Zu meiner Person

Elisabeth Cichon

Seit ich denken kann, habe ich immer alles hinterfragt und mir Gedanken gemacht, warum die Dinge sind wie sie sind.

Aufgrund eigener oft schwieriger Prozesse und später aufgrund meiner Arbeit mit problembelasteten Familien habe ich immer wieder nach Methoden gesucht, die nicht nur ein Symptom, sei es im körperlichen oder seelischen Bereich, behandeln, sondern an die Wurzeln reichen und somit ein Symptom nicht bekämpfen, sondern es integrieren und damit überflüssig machen.
Krankheit oder Probleme waren für mich stets Anzeichen, dass etwas in Ungleichgewicht geraten ist und das man nutzen konnte für heilsame Prozesse.

Hilfreich waren für mich neben vielen anderen Dingen eine Reinkarnationstherapie (1985/86), meine ab 1988 autodidaktisch begonnene Malerei, die für mich zur Selbsttherapie wurde sowie ganz besonders die Begegnung mit Familienaufstellungen (seit 1999), die meine Arbeit mit Menschen sehr bereichert hat und die derzeit mein wichtigstes Instrument meiner Praxistätigkeit darstellt.

Vor allem die Begegnung mit meinen verschiedenen Lehrern (Ingrid Vallieres, Heidi Baitinger, Bert und Sophie Hellinger, Patrizia Pfister u.A.) haben dazu geführt, dass ich meine sensible Wahrnehmung, die mich früher oft sehr irritierte, wertschätzen und immer mehr für meine Tätigkeit im Umgang mit Menschen nutzbringend einsetzen konnte.

Werdegang